Energie für generationen
Es gibt viele Gründe, sich für eine Photovoltaik-Lösung zu entscheiden. Für die Einen stehen die hohen Strompreise im Vordergrund, für die Anderen ist der Nachhaltigkeitsaspekt und der Umweltschutz ein großes Thema. Egal aus welchem Grund du dich dafür entscheidest deinen Strom aus Sonnenenergie zu gewinnen, es bleibt eine Win Win Situation.
Wir beraten dich mit unserer langjährigen Erfahrung und konzipieren dir deine individuelle PV-Lösung, ganz auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Beratung zu aktuellen Förderungen inklusive.
Warum Photovoltaik?
- Dauerhafte Senkung der Stromkosten
- Langfristige Rendite dank attraktiver Einspeisevergütung
- Umweltschutz durch selbst produzierten Ökostrom
- Unabhängigkeit von steigenden Strom-, Gas-, oder Ölpreisen
- Aufwertung der Immobilie
- Lukrative Förderungen
Vor- und Nachteile von Sonnenenergie
Vorteile:
- kostenlose Stromerzeugung
- saubere und emissionsfreie Energiegewinnung
- Die Umweltbelastungen durch Solarenergie sind gering, da die Produktion von Photovoltaikanlagen stets verbessert wird.
- keine politischen Abhängigkeiten, wie z.B. bei Erdöl oder -gas
- Unabhängigkeit gegenüber Strompreisen
- liefert mindestens 25 Jahre oder mehr zuverlässig Strom
- kostenloses Tanken deines E-Autos
Nachteile:
- zeitlich begrenzt durch Tag-Nacht-Rhythmus
- abhängig von Wetter und Jahreszeit
- etwas teurer in der Anschaffung (gilt nicht bei Miete)
- bürokratischer Aufwand (wir sind Ihnen gerne behilflich)
Umsatzsteuerbefreiung für Pv-anlagen
seit 1. Jänner 2024
Häuftig gestellte Fragen zu Photovoltaik-Lösungen
Wann rentiert sich eine Photovoltaik Anlage?
Grundsätzlich rentiert sich eine PV-Anlage ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Alleine durch die Unabhängigkeit gegenüber den schwankenden Strompreisen und in Hinblick auf die monatliche Entlastung der Betriebskosten, ist es gut investiertes Geld für die Zukunft. Die meisten Solarpanele haben eine Garantiezeit von 30 Jahren und darüber hinaus. Die Anschaffungskosten wirst also noch während der Lebensdauer deiner Panele zurückbekommen - und zwar ohne Aufwand, denn die Sonne arbeitet in diesem Fall das Geld für dich wieder herein.
Wann genau sich eine PV-Anlage auf deinem Dach "bezahlt macht" hängt natürlich von mehreren Faktoren ab, die wir bei der Beratung für dich errechnen, sodass du einen objektiven Überblick bekommst. Es spielt eine Rolle welche Neigung und Ausrichtung dein Dach hat, wie groß das Dach ist und somit wieviele Solarpanele montiert werden können und wieviel nennleistung sie liefern, ob du einen Stromspeicher haben möchtest und so weiter. Eine genauso große Rolle spielt natürlich dein Eigenverbrauch. Diesen kannst du ganz einfach in deiner Jahresabrechnung des jeweiligen Stromanbieters einsehen. Wenn du es ganz genau wissen möchtest gibt es auch Messgeräte, die man zwischen Steckdose und Abnehmer (Fernseher, Kühlschrank usw.) hängt, um auszulesen wieviel Strom das Gerät im Standby oder Dauerbetrieb verbraucht.
Sobald wir die Gegebenheiten vor Ort begutachtet haben, können wir dir dazu alle relevanten Informationen und Rechnungen vorlegen.
Wie hoch sind die Förderungen für Photovoltaik-Anlagen?
Die Höhe der Förderung ist abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten. Für Privatpersonen bis zu einer Anlagengröße von max. 35 kWp gilt der Nullsteuersatz. Zusätzlich kann über das Land Tirol eine Förderung von € 250.- / kWp bis max. 20 kW Anlagengröße beantragt werden. Für Stromspeicher ist eine Landes - Förderung von € 150.- / kWh bis max. € 1500.- vorgesehen. Gewerbebetriebe und größere Anlagen werden wie bisher über die Oemag abgewickelt.
Genaue Informationen liefern wir dir im Zuge des Beartungsgespräches.
Brauche ich einen Akku und wie lange hält dieser?
Auch diese Frage kann nicht kollektiv beantwortet werden, da jeder Haushalt verschieden ist und es hier in erster Linie darauf ankommt, wann der Strom im Haushalt benötigt wird und wie hoch die Einspeisetarife sind.
Ein berufstätiges Paar, das erst Abends nach Hause kommt, produziert tagsüber sehr viel Strom, der mit den Geräten die sich im Dauerbetrieb befinden (Kühlschrank, Standby diverser internetgebundener Geräte, usw) nicht verbraucht werden kann. Nachts -wenn die Sonne nicht scheint - kocht dieses Paar, lädt das Elektroauto auf, wascht Wäsche, schaut fern usw. In diesem Fall ist es sicher sinnvoll, einen Batteriespeicher zu besitzen, sobald die Kosten für den Strom beim Netzbetreiber höher sind als die Einspeisevergütung. Bei einer Familie, die den großteil des Tages zuhause ist, kann das anders aussehen.
Auch hier verschaffen wir uns gemeinsam mit dir einen Überblick über die Situation und finden die optimale Lösung für deine persönliche Energiewende.
Werden PV-Platten in Zukunft noch viel besser oder günstiger?
Die Qualität und das Preis-Leistungsverhältnis von PV-Modulen hat sich in den letzten 5 Jahren bereits sehr weit entwickelt. Ein PV-Modul kann heute ein vielfaches von vor 5 Jahren leisten. Die Technologie wird sich sicherlich stetig weiterentwicklen, jedoch langsam und konstant. So bekommst du vielleicht in 5 Jahren ein paar kWh mehr aus deinen Modulen, hast jedoch 5 Jahre lang teuren Strom beim Netzanbieter bezogen - also unterm Strich draufgezahlt.
Ist die Herstellung von Solarzellen umweltschädlich?
Eine Stromerzeugungstechnik komplett ohne Umweltwirkung gibt es nicht. Photovoltaik verursacht aber während ihrer Nutzungsphase keine Emissionen und hat deshalb im Vergleich zu anderen Energieformen eine weitaus bessere Umweltbilanz. Bei der Produktion und der Entsorgung werden aber natürlich Ressourcen gebraucht und Abfall erzeugt.
Solarzellen bestehen hauptsächlich aus Silizium und Aluminium, also keine Rohstoffe die weltweit knapp oder schwer zu beschaffen sind. Bei der Herstellung eines PV-Moduls wird ungefähr so viel Energie verbraucht, wie dieses Modul in 1-2 Jahren hierzulande produzieren kann. Vergleichsweise gering, wenn man bedenkt wieviel Energie beim Abbau von Kohle oder Öl verbraucht wird.
Allerdings muss man sich auch immer fragen, wieviel Müll durch diese PV-Module in Zukunft entstehen wird. Hier ist die gute Nachricht, dass wir die die Technologie besitzen, alle verbauten Rohstoffe zu 100% zu recyceln und wiederzuverwerten. Die schlechte Nachricht: diese Technologien werden noch nicht industriell eingesetzt. Dies wäre der letzte Schritt, um den Kreislauf sinnvoll zu schließen und Rohstoffe immer und immer wieder in Umlauf zu bringen.
Mythen und Falschinformationen
#1 Mythos: Solarpanele produzieren nur an sonnigen Tagen Strom
Das stimmt so nicht. Moderne Solarzellen sind in der Lage, ein breites Spektrum des Sonnenlichts zur Energieerzeugung zu nutzen - unabhängig davon, ob das Modul im Schatten oder in der Sonne liegt. Richtig ist natürlich, dass es ohne direkte Sonne weniger Strom erzeugen kann. Im Sommer bei bewölktem Himmel erzeugt das Modul z.B. ca 30% der Energie wie bei strahlendem Sonnenschein.
#2 Mythos: Regen, Schnee und Hagel sind gefährlich für Photovoltaikanlagen
Gerade hierzulande werden oft bedenken bezüglich äußerer Umwelteinflüsse auf PV-Panele geäußert. Jedoch braucht man sich um die Haltbarkeit der Panele im Normalfall keine Gedanken zu machen. Solarpanele sind für dein Außeneinsatz konzipiert und halten auch rauen Witterungsbedingungen gut aus. Lediglich schwere Stürme und Blitzeinschläge können Schäden verursachen - aus diesem Grund ist aber jde PV-Anlage an einen Blitzableiter oder Überspannungsschutz angeschlossen.
#3 Mythos: Photovoltaik-Anlagen sind umweltschädlich
Nein, absolut nicht. Das Gerücht, dass eine PV-Anlage mehr Energie bei der Herstellung verbraucht als sie jemals erzeugen kann ist absoluter Blödsinn. Studien belegen, dass Solaranlagen bereits nach 1-2 Jahren mehr Energie erzeugt haben, als in der Herstellung benötigt wurde. Außerdem sind alle verwendeten Stoffe zu 100% recycelbar.
#4 Mythos: Solaranlagen erhöhen die Brandgefahr
Auch dieses Gerücht ist falsch. Eine fachgerecht installierte und hochwertige PV-Anlage erhöht das Brandrisiko nicht. Natürlich stellt genaugenommen jede elektrische Anlage ein Risiko dar. Dem lässt sich aber durch regelmäßige Wartung der Anlage vorbeugen. Alles in allem gibt es keine Studien oder Beobachtungen, die hier ein erhöhtes Risiko zeigen.
#5 Mythos: eine PV-Anlage rentiert sich nur mit teurem Batteriespeicher
Auch das ist so nicht wahr. Eine Photovoltaikanlage lohnt sich auch ohne Speicher. Ob sich zusätzlich ein Akku rentiert, hängt vom individuellen Verbrauch des Haushalts ab – wer also hauptsächlich tagsüber Strom verbraucht, wenn die eigene Anlage Energie produziert, sollte die Anschaffungskosten für einen Batteriespeicher mit den Einsparungen, die durch das Speichern von Energie für den späteren Eigenverbrauch entstehen, vergleichen.
Wie funktioniert Sonnenenergie bei Photovoltaik?
Solarzellen bestehen aus Halbleitermaterialien, die das auftreffende Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Dabei entsteht Gleichstrom, der anschließend im Wechselrichter zu Wechselstrom transformiert wird, um ihn im Haushalt nutzen oder in das öffentliche Stromnetz einspeisen zu können.
Wie entsteht eigentlich Sonnenenergie?
Die Sonne besteht zu 70% aus Wasserstoff, zu 28 % aus Helium und zu 2 % aus verschiedenen Metallen.
Im Inneren der Sonne finden Kernfusionsprozesse statt, bei denen sich aus Wasserstoff Helium bildet. Diese Kernfusion sorgt dafür, dass die Sonnenstrahlung in elektromagnetischen Wellen die Erde trifft.
Die Energie der Sonnenstrahlung ist fast immer konstant und die Sonne die größte, verfügbare Energiequelle für die Menschheit.
Umweltschutz
Selbst aktiv werden und die Umwelt schützen ist für viele ein großer Grund, sich für Photovoltaik zu entscheiden. Im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken stoßen sie kein klimawirksames CO2 aus und arbeiten somit zu 100% klimaneutral.
Bei der Klimakonferenz von Paris 2015 haben sich alle Länder der Erde einvernehmlich auf eine Begrenzung der Erderwärmung auf unter 2° C, möglichst unter 1,5 Grad Celsius, geeinigt. Bereits heute jedoch ist es weltweit durchschnittlich 1,1° C wärmer als zu Vorindustriezeiten.
Durch die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage aktiv das Klima schützen und helfen, mit der Reduktion des persönlichen CO2 Ausstoßes, die Klimaschutzziele zu erreichen und die Erderwärmung zu begrenzen.
Lokales Handwerk unterstützen
Die Installation und Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage wird selbstverständlich von unserem Team persönlich übernommen.
Als Familienunternehmen sind wir auch in den Folgejahren für unsere Kundinnen und Kunden der persönlicher Ansprechpartner rund um jede, von uns installierte Anlage.
Den Immobilien-Wert steigerntern
Ist eine Immobilie mit Photovoltaik ausgestattet, sind potenzielle Käufer auch bereit mehr dafür zu bezahlen. Dies geht bereits aus einer amerikanischen Studie aus dem Jahr 2014 hervor. Dort fand man heraus, dass eine Anlage von 3,5 kWp den Kaufpreis bereits um umgerechnet 15.000€ erhöht. Dies bedeutet eine Wertsteigerung um mehr als den Anlagenpreis.
Auch hierzulande sind laut Immobilienverbänden, je nach Anlage und Höhe der Einspeisevergütung, Wertsteigerungen von ca. 5% möglich.